Athleisure: Was bedeutet das eigentlich?

Athleisure: Was bedeutet das eigentlich?

Der neue und beliebte Trend Athleisure beschreibt allgemein das Kombinieren von sportlichen Kleidungsstücken und bequemerer Mode. Die Bezeichnung Athleisure ist dabei eine Kombination aus „athletic“ und „leisure“ – also übersetzt „athletisch“ und „gemütlich“. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass es nicht eine richtige Weise gibt, wie man gemütlich mit athletisch kombiniert, sondern es im Besonderen darauf ankommt, seinen persönlichen Style so zu finden, dass man sich mit der gewählten Kombination wohlfühlt.

Schlichter oder knalliger – du hast die Wahl

Wie bei vielen Trends in der Mode gibt es auch mit Athleisure viel Gestaltungsspielraum Wie bei unserem ersten Bespiel wird gekonnt ein Farbton miteinander kombiniert, sodass aus der aus der Yogahose und dem lockeren Shirt ein passender Look entsteht.

Was unterscheidet dann das Outfit überhaupt noch von deinen Sportklamotten?

Genau hier kommt die Herausforderung des Athleisure Styles zum Tragen: Die gekonnte Kombination von nicht kompatiblen Kleidungsstücken und Accessoires. In unserem Beispiel also die recht markanten Schuhe.

Um hier nicht in einen Schlabber-Look zu verfallen, solltest du besonderen Wert darauf legen, deine kombinierten Stücke hochwertig und chic zu wählen. Alles was man also aus alternativen Mode-Richtungen kennt, sollte man in diesem Falle lieber gründlich überdenken. Denn ansonsten wird aus dem „Wow-Effekt“ ganz schnell ein skeptischer Blick. Und ein weiterer Aspekt dem du deine Aufmerksamkeit schenken solltest: Auch wenn du mit Athleisure Sportklamotten anhast, solltest du diese niemals mit deinen richtigen Fitnessklamotten vertauschen. Denn Athleisure lebt vom hochwertigen Look – und nicht von Auswaschungen oder dem einen oder anderen Look.

4 goldene Regeln für den perfekten Athleisure-Style

  1. Mische Sportkleidung mit deinen normalen Klamotten, bis es nach einem gewollten Look ausschaut.
  2. Werde kreativ, besonders wenn es um das Mixen von Styles geht.
  3. Sei auch bei den Materialien kreativ – Jeans, Leader, und Sportfabrics sind eine Mischung wert.
  4. Im Vergleich zu Second Hand solltet ihr in eurem Sportslook nur mit neuen Klamotten rausgehen. Weder Auswaschungen noch Löcher helfen euch beim lockeren Look.